Nebennierenschwäche / NNS

oder auch Erschöpfungssyndrom -   bis hin zum Burnout

Unsere Nebennieren produzieren viele unserer Hormone,

ua. das Cortisol -  unser Langzeit-Stresshormon, übernehmen aber auch zB in den Wechseljahren die Hormonproduktion unserer Eierstöcke und beeinflussen unsere Schilddrüse.

Die Symptome einer Nebennierenschwäche (NNS)

sind daher vielseitig:

• Müde, erschöpft, man braucht ein Mittagschläfchen
• fühlt sich gestress mit alltägl. Dingen
• Infektanfälligkeit, Allergien, Asthma
• Schlafstörungen, Unruhe, Ängste bis hin zur Depression
• Neigung zu Gewichtszunahme, meist um die Taille
• Schilddrüsenschwankungen und deren Symptomatik
• Muskel/ Rückenschmerzen
• Schmerzen analog Fibromyalgie
• Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Magensäuremangel, Blähungen, Erkrankungen wie Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn
• Wechseljahrsbeschwerden, Zyklusstörungen, Myome, Libidoverlust
• Unerfüllter Kinderwunsch
• Schwindel, Sehstörungen
• uvm.

Eine NNS entsteht meist auf dem Boden von langanhaltendem Stress.

Die Balance zwischen Stress und Ruhephasen stimmt meist nicht mehr, der Körper muss an seine Reserven.

Daraufhin wird das Cortisol erhöht, um mithalten zu können. (Stadium 1)

Lässt der Stress nicht nach, kann es zur Erschöpfung der Nebennieren kommen. (Stadien 2+3)

Da unser Körper in der Lage ist einiges zu kompensieren, können bis dahin Jahre vergehen.

Kommen jedoch noch weitere Faktoren dazu, wie zB. Krankheit, Eheprobleme, Verlust, Wechsel der Schule oder des Jobs oder Schichtarbeit, erreicht unser Körper irgendwann seine Grenzen der Belastbarkeit.

Selbst unsere Kinder können davon betroffen sein!!!

Denken Sie bitte daher auch bei Konzentrations-  Lernschwierigkeiten, Problemen im Kindergarten/

in der Schule, häufiger Müdigkeit und den og Symptomen an die Nebennierenschwäche.

Ich berate Sie gerne!

Das Thema liegt mir sehr am Herzen, da es leider in der Schulmedizin noch nicht ernst genug genommen wird und man dennoch mit wenig Aufwand den Betroffenen super helfen kann.